Mitmachen beim Fotowettbewerb 2020 "Mein Garten lebt!" Teilnahmebedingungen, Preise, etc.

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Ihre Anlaufstelle

Als Geschäftsführung des Kreisverbandes Bamberg sind wir für Sie am Landratsamt Bamberg tätig:

Kreisfachberaterin Alexandra Klemisch
Dipl.-Ing. (FH) Landschaftsarchitektur
Tel. 0951/85-534
alexandra.klemisch@lra-ba.bayern.de

Kreisfachberaterin Claudia Kühnel
Dipl.-Ing. (FH) Gartenbau
Tel. 0951/85-515
claudia.kuehnel@lra-ba.bayern.de

Kreisfachberater Markus Forsteneichner
B.Sc. (FH) Gartenbau
Tel. 0951/85-527
markus.forsteneichner@lra-ba.bayern.de

Mein Garten lebt! - Monat Oktober 2020

Es ist Herbst, die Blätter fallen, noch einmal wird die letzte Ernte eingefahren, dann darf Ruhe einkehren im Garten. Ein aufregendes und buntes Gartenjahr geht seinem Ende entgegen - und damit auch unser Fotowettbewerb!

Wir danken allen, die mitgemacht haben und uns ihre Eindrücke aus ihrem privaten grünen Reich geschickt haben. Tolle Naturerlebnisse durften wir teilen und die ein oder andere Anregung für den eigenen Garten mitnehmen.

Aber jetzt noch einmal aufgepasst: Hier sind unsere Favoriten für Oktober.

Herbstzauber

"Der Herbst zaubert wieder mit seinen bunten und schönen Farben" schreibt uns Reimund Viering zu seinem Foto. Und recht hat er - nicht umsonst sprechen wir vom "goldenen Oktober". Wenn Laubgehölze den grünen Blattfarbstoff Chlorophyll abbauen und die Energiefabrik ihres Laubwerks herunter fahren, bleiben im Idealfall strahlende Farben zurück. Abhängig ist die Intensität der Färbung zum einen von der Art, zum anderen vom Standort und vom Witterungsverlauf. Als Faustregel gilt: Je mehr Sonne das Gehölz im Herbst noch bekommt, desto bunter wird es leuchten.

Strahlend gelb präsentiert sich hier die Kletterhortensie, die zwar langsam, aber stetig wächst und im Frühjahr große weiße Blütenteller bildet. Ihr zur Seite steht ein Partner, der sich mit seiner spektakulären orange bis tiefroten Laubfärbung nicht vor exotischen Ziergehölzen verstecken muss: Im Herbst spielt der Gewöhnliche Schneeball, ein heimischer Wildstrauch, seinen größten Trumpf aus.
Vielen Dank für "Herbstzauber" an Reimund Viering, Obst- und Gartenbauverein Baunach

Letzte Tomaten

Eine reiche Ernte wartet noch auf ein paar Tage warmes Wetter. Ob Familie Dittrich ihre Tomaten noch genießen konnte, hat sie uns nicht verraten - aber wir hoffen das Beste!

Leider sind unreife Tomaten ungenießbar, denn der giftige Inhaltsstoff Solanin wird nur abgebaut, wenn die Frucht reift - und das tatsächlich am besten direkt an der Pflanze.

Die wilden Eltern unserer Kulturtomate stammen aus den warmen, äquatornahen Regionen Südamerikas. Mit Kälte kann das ansonsten robuste Gemüse überhaupt  nicht gut umgehen. Wenn im frühen Herbst bereits kalte Nächte unser Wetter bestimmen, setzen sie der Vorfreude auf den reich gedeckten Tomatentisch besonders bei Freiland-Tomaten einen Dämpfer auf.

Wer kein Gewächshaus besitzt, aber trotzdem Tomaten liebt, setzt am besten auf frühe Tomatensorten, die schnell Früchte ansetzen und zuverlässig abreifen, bevor die große Kälte hereinbricht.
Vielen Dank für "Letzte Tomaten" an Gertrud Dittrich, Obst- und Gartenbauverein Gunzendorf