Mitmachen beim Fotowettbewerb 2020 "Mein Garten lebt!" Teilnahmebedingungen, Preise, etc.

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Ihre Anlaufstelle

Als Geschäftsführung des Kreisverbandes Bamberg sind wir für Sie am Landratsamt Bamberg tätig:

Kreisfachberaterin Alexandra Klemisch
Dipl.-Ing. (FH) Landschaftsarchitektur
Tel. 0951/85-534
alexandra.klemisch@lra-ba.bayern.de

Kreisfachberaterin Claudia Kühnel
Dipl.-Ing. (FH) Gartenbau
Tel. 0951/85-515
claudia.kuehnel@lra-ba.bayern.de

Kreisfachberater Markus Forsteneichner
B.Sc. (FH) Gartenbau
Tel. 0951/85-527
markus.forsteneichner@lra-ba.bayern.de

Mein Garten lebt! - Monat Juni

Der Sommer meint es gut mit uns. Im Juni 2020 präsentieren sich die Gärten unserer Mitglieder nach dem richtigen Mix aus Sonne und Regen in voller Pracht. Viele von uns sind in diesem Monat über Gartengäste gestolpert, die man nicht alle Tage sieht. Hier sind unsere Favoriten:

Ton in Ton

Ein Grasfrosch hat es sich auf einem Seerosenblatt im Teich des Kreislehrgartens Oberhaid bequem gemacht. Zur Paarungszeit beeindrucken die Amphibien durch lautstarkes Quaken ihre Angebetete - und treiben damit für einige Nächte im Jahr den Lärmpegel nach oben. Im Interesse des ökologischen Gleichgewichts sollte der schallende Gesang der Gartenteichbewohner aber geduldet werden, denn Amphibien wie die Grasfrösche haben eine wichtige Position in der Nahrungskette. Sie vertilgen die Larven der lästigen Stechmücken und stehen ihrerseits auf der Speisekarte großer Vögel wie z.B. Störchen.
Vielen Dank für "Ton in Ton" an Wolfgang Settmacher, OGV Oberhaid

Hirschkäfer

Eine der größten heimischen Käferarten gibt sich die Ehre: Die männlichen Exemplare des Hirschkäfers tragen ein "Geweih", das sie ganz wie ihre Namensvettern unter den Säugetieren zum Kräftemessen mit Artgenossen einsetzen.
Der Hirschkäfer lebt in lichten Wäldern, auf Obstwiesen und in Gärten. Seine Larven entwickeln sich im Wurzelbereich von toten oder kranken Bäumen, wo sie sich von dem zerfallenden Holz ernähren. Insbesondere Eichen, aber auch Linden, Buchen oder Obstbäume wählen sie als Quartier. Bis aus der im verborgenen lebenden Larve ein ausgewachsener Käfer wird, können viele Jahre vergehen. Für Tierarten wie den seltenen Hirschkäfer ist es besonders wichtig, abgestorbene Bäume nicht sofort zu entfernen.
Vielen Dank für "Hirschkäfer" an Gertrud Dittrich, OGV Gunzendorf

Ein Traum in Rot

Ein Lieblingsplatz zum Schwelgen: Im Garten von Doris Postler darf der Klatschmohn machen, was er will. Rund um die Sitzbank an der Hauswand hat sich die einjährige Feldblume im mageren Schotter des Weges reichlich versamt und hüllt nun im Juni den lauschigen Platz in samtiges Rot.
Vielen Dank für "Ein Traum in Rot" an Doris Postler, OGV Gunzendorf